Probelagern die Zweite

Probelagern

Und wieder hatten die Spoekelbiester Glück mit dem Wetter. Wir sind zwar nicht wasserscheu, jedoch genießen es durchaus unsere Zelte bei strahlendem Sonnenschein aufzuschlagen. So geschehen am 27. August im kleinen Garten von Roveena. Vorab hatten wir bereits einen groben Aufbauplan für die Zelte und das Lagersegel gezeichnet. Denn diesmal galt es als Premiere den Zweimaster von Selena und Acair aufzustellen.

Als diese am Freitag am Ort des Geschehens eintrafen, wurde beim Auspacken des Zeltes schnell klar, dass ein wichtiger Teil fehlte: die Heringe. So musste Acair fix noch mal heim fahren um diese zu besorgen. Ein wenig kritisch beäugten Mim, Selena und Roveena den Himmel während der Wartezeit. Zwar schien die Sonne, aber rechts vom Garten verlief am Himmel eine fiese Wolkenfront. Kleine Stoßgebete und optimistische „Die ziehen vorbei“, wurden laut. Das Glück blieb der Gruppe holt und der Himmel wurde nach kurzer Zeit immer freundlicher und wolkenfrei.

Als Acair mit den Heringen eintraf, wurde der bereits ausgebreitete Zweimaster aufgestellt. Unter dem Motto: „Jugend forscht,“ legten wir los und das Ergebnis konnte sich dann sehen lassen. Aber es wurde klar, dass in der Konstellation nicht alle Zelte in den Garten passen würden. Also kurz kräftig angepackt und das Schaukelgestell in die hintere Ecke des Gartens getragen um eine größere Fläche für die Zelte zu haben. Nun folgten Roveena‘s und Mim’s Zelt, bei denen bereits dank Übung der Aufbau flott von der Hand ging. Nachdem die Zelte eingerichtet waren, wurde gemeinschaftlich noch das Lagersegel aufgebaut.

Da es bereits Abend war und allen der Magen knurrte, gab es diesmal kein Feuer bzw. keine Kohle zum Grillen, sondern der Tischgrill wurde kurzerhand ausgepackt. In trauter Runde schmeckte dieses flotte Mal besonders gut. Die Nacht belohnte uns mit einem teilweise klaren Sternenhimmel und einem satten Vollmond. Unter der Lagerplane mit den vielen kleinen Laternen war es richtig gemütlich und Aaron leistete uns die meiste Zeit Gesellschaft. Die Hoffnung weiterhin etwas essbares zu erlangen, schließlich hatte es beim Essen bereits Brotstücke für ihn gegeben, war groß. Oftmals musste man im dunklen Garten nach ihm Ausschau halten, da der schwarze Hund kaum zu erkennen war.

Beim Aufbau hatten wir die Seile schlauer gesetzt, so dass wir auch im Halbdunkel gut durchs Lager kamen und nicht Gefahr liefen auf die Nase zu fallen. Der Abend war wirklich herrlich und entspannt, die Nachbarschaft ruhig, so dass man in den Zelten wunderbar schlafen konnte.

Der nächste Tag startete mit viel Kaffee und einem ausgiebigen Frühstück. Santissima gesellte sich zu uns und es begann die „Bastelstunde“. Es wurde der letzte Feinschliff an der Vorderseite des Banners getätigt. Die Buchstaben und der keltische Knoten fanden ihren Platz auf dem Stoff. Ein Holzhinweisschild für den Feuerlöscher haben wir ebenfalls bemalt. Danach konnten wir den geplanten Baumarkt-Bummel starten. Wir erstanden einen großen Kessel, Stäbe für Stockbrot, Kette fürs Dreibein und ein wenig Kleinkram für die Zelte.

Als wir wieder am Lager ankamen, galt es sich in Schale (Gewandung) zu werfen und die geplanten Gruppenbilder vom Seelenfänger machen zu lassen. Wir hatten viel Spaß dabei und das sieht man den Ergebnissen auch an. Nach dem alle Fotos im Kasten waren, widmeten wir uns dem Wohl von Leib und Seele. Die Kohle war gut durchgeglüht, so dass wir unser Essen auf das Rost packen konnten. Das Abendprogramm enthielt entspannte Gespräche und wieder den Genuss des schönen Lager-Ambientes bei Kerzenschein.

Am Sonntag bauten wir nach einem leckeren Frühstück, im völligen Gleichklang unser Lager wieder ab. Aaron ließ es sich beim Fallen des letzten Zeltes nicht nehmen, zu einem Spurt durch seinen nun freien Garten an zu setzen. Wir gönnten ihm für seine Geduld mit uns eine ausgiebige Spielphase im Garten. So ein entspannter Lagerhund muss ja belohnt werden.

Wieder können wir ein sehr entspanntes Treffen in unserer noch kurzen Lagergeschichte verzeichnen.

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